Wir sind fassungslos, dass ein einzelner Mensch in die Lage gekommen ist, Millionen von Menschen mit dem Tod zu drohen und damit aktuell in der Ukraine schon einmal angefangen hat. Ob sich daraus etwas lernen lässt, ob es sich irgendwie zum Guten wenden kann, bleibt zu hoffen, steht uns aber nicht zur Verfügung. Was bleibt ist den Opfern zu helfen, das Leid und die Not zu lindern, für ihre Rechte einzutreten. Wir unterstützen deshalb alle humanitären Hilfen für die Ukraine und vor allem auch für alle Flüchtlinge, nicht nur aus der Ukraine, die unter Gewaltherrschaft, Krieg und Verfolgung leiden. Wer etwas dafür tun will, dass Kriege und Gewalt nicht die Überhand nehmen, muss allerdings den langen Weg (falls ihn noch gibt) zivilgesellschaftlicher Entwicklung gehen und stärken. Das Verbot aller Atomwaffen erscheint aktuell utopisch und wäre doch der Weg gewesen, der uns nicht an den Punkt geführt hätte, an dem wir jetzt stehen. Allerdings sehen wir auch keinen anderen Weg als weiterhin durch geduldige Arbeit an einer freien und gerechten Gesellschaft mitzuwirken